Großes Interesse bei der Infoveranstaltung in besonderer Atmosphäre im November 2024
Ein Ort öffnet sich
Das vorgestellte Konzept, das bereits Grundlage für den Bebauungsplan ist, verfolgt ein klares Ziel: den Erhalt und die Öffnung des Klosters auf nachhaltige Weise zu gestalten.
Die älter werdende Schwesterngemeinschaft soll weiterhin gut versorgt leben können.
Gleichzeitig entstehen neue Nutzungen – darunter bezahlbarer Wohnraum, Pflegeangebote und Gemeinbedarfsflächen.

Ein neues Stück Bühl für alle
Besonders im Fokus steht die Entwicklung des Areals zu einem Ort mit hoher Aufenthaltsqualität.
Die bestehenden Gärten, der Rosengarten und ruhige Plätze sollen noch zugänglicher werden – als grüne Oase mitten in Bühl, offen für alle.
Die Verbindung von spiritueller Tiefe und öffentlicher Nutzung macht das Kloster zu einem wertvollen Raum der Begegnung.
Austausch und Beteiligung
Nach der Präsentation standen die Projektleitenden Tatia Hartig und André Hirsch für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Zusätzliche Anregungen konnten an einer Ideen-Pinnwand hinterlassen werden – sie fließen in die weiteren Planungen mit ein.
Wie geht es weiter?
Als erster konkreter Schritt wird die Versorgung der Schwestern neu organisiert: Im rückwärtigen Teil des Hauptgebäudes, nahe der Klosterkirche, entsteht ein neuer, altersgerechter Wohnbereich, der liebevoll „Kleines neues Kloster“ genannt wird. Dieser Rückzugsort soll den Schwestern ein würdevolles und sicheres Leben ermöglichen und bildet das Herzstück der ersten Bauphase.
Parallel dazu wird die Stadt Bühl den Bebauungsplan weiterentwickeln, um auch die weiteren Bausteine des Konzepts – wie gemeinschaftlich genutzte Flächen und bezahlbaren Wohnraum – langfristig umsetzen zu können.